Sabrina Heumann
Kursleiterin und MBSR-Lehrerin

Sabrina - SKsportsClub
Hi Sabrina, kannst du dich den Besuchern kurz vorstellen?
 
Mein Name ist Sabrina Heumann und ich bin seit Beginn des SKsportsclubs als Fitness- und Achtsamkeitstrainerin mit an Bord. Ich arbeite im Controlling und sitze unglaublich viel. Sport ist für mich einfach der perfekte Ausgleich zum Büroalltag. Früher brauchte ich immer neue Herausforderungen – ob Halbmarathon, Hindernisläufe, Boxen… ich habe viel ausprobiert und ruhigere Sportarten fand ich zum Gähnen langweilig – bis ich zum ersten Mal mit Meditation in Berührung kam.
 
Wie kam es dazu, dass du Kurstrainerin geworden bist?
 
Ich habe früher selbst gerne als Teilnehmerin im Fitnessstudio an unzähligen Kursen teilgenommen.
Nachdem ich mich dann auch noch intensiver mit dem Thema Achtsamkeit und Meditation
beschäftigt hatte, kam der unbändige Wunsch in mir hoch beides miteinander zu verbinden – geht es
dem Körper nicht gut, wirkt sich das auf unseren Kopf und unser Denken aus. Umgekehrt ist es
genauso.

Wie begann deine Reise zur Trainerin?

Zunächst habe ich eine Ausbildung in BODYART® gemacht. Angelehnt an die TCM trainiert BODYART®
den Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele. Danach kamen Jahr für Jahr mehr Ausbildungen
dazu. Mittlerweile bin ich MBSR-Lehrerin (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), unterrichte Lu Jong
(tibetisches Heilyoga) und gebe Kurse im Bereich Entspannung und Meditation.
Wie motivierst du dich täglich?
 
So wie das Leben nicht geradlinig verläuft, ist auch meine Motivation mal mehr oder weniger da.
Manchmal würde ich z. B. auch gerne länger schlafen. Ab und zu mache ich das tatsächlich auch
(lach). Doch dann starte ich ohne meine morgendliche Meditation oder Sporteinheit in den Tag und
oft ist es so, dass mir so ein Tag dann viel hektischer und stressiger vorkommt. Die Routinen, die ich
mir aufgebaut habe lassen mich über den Tag hinweg viel gelassener sein. Und wenn man das spürt –
körperlich oder geistig – dann weiß man, wofür man das macht. Am Anfang erfordert es immer
Disziplin, irgendwann gehört es einfach zum Alltag dazu.